Termine

18 Apr. 2024
17:00 - 19:30 Uhr
Do. Schwimmen 17:00-19:30
18 Apr. 2024
19:00 - 21:30 Uhr
Do. Ju-Jutsu 19:00-21:30
19 Apr. 2024
14:30 - 16:00 Uhr
Fr. Gym. Senioren 14:30-16:00
19 Apr. 2024
14:30 - 21:30 Uhr
Fr. Schwimmen 14:30-21:30
19 Apr. 2024
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Fr. Leichtathletik 15:30-17:00
19 Apr. 2024
17:30 - 22:00 Uhr
Fr. Tischtennis 17:30-22:00
19 Apr. 2024
18:00 - 19:30 Uhr
Fr. Aikido 18:00-19:30
19 Apr. 2024
18:30 - 19:30 Uhr
Fr. Gym. Rücken 18:30-19:30
19 Apr. 2024
19:30 - 20:30 Uhr
Fr. Taekwondo 19:30-20:30
20 Apr. 2024
Sa. Halle A-C gesperrt

Rückblick: 60 Jahre Polizei-Sportverein Eichstätt

psv logoDer Polizei-Sportverein Eichstätt wurde im Jahr 1958 gegründet und ist seither eine wichtige Sportfamilie der Stadt Eichstätt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Entstanden aus der Sparte Judo des VFB Eichstätt, stellten 31 Judokas den Antrag für einen Austritt und es wurde am 28.08.1958, mit der ersten Spartensitzung, der Polizei-Judo-Club Eichstätt e.V. ins Leben gerufen. Am 27.09.1960 einigten sich die 44 anwesenden Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung auf den jetzigen Vereinsnamen, Polizei-Sportverein-Eichstätt e.V. Bereits in den kommenden Jahren wurde festgestellt, dass der Zulauf aus dem Stadtgebiet Eichstätt sehr stark war und mit 304 Mitglieder erreichte man eine stattliche Mitgliederzahl, nicht immer zur Freude der anderen Stadtvereine. Beim Vereinswechsel gab es immer wieder Differenzen. Da sich die Sportanlagen innerhalb der damaligen Jägerkaserne befanden, wurde 1966 ein Ausweissystem für die Vereinsangehörigen aus dem Stadtgebiet eingeführt und jedes Vereinsmitglied musste diesen beim Betreten der Bereitschaftspolizei unaufgefordert vorzeigen. Legendär und unvergessen waren die berühmten Faschingsbälle, ab 1967 bis 1971, im Speisesaal der Jägerkaserne, die dem Verein eine solide Finanzgrundlage bescherte.

Ein weiterer Meilenstein für den PSV Eichstätt war der Umzug am 16.03.1990 in die neue Sporthalle der Bereitschaftspolizei und brachte einen wahren Mitgliederansturm. Das 1000. Mitglied wurde am 01.30.1994 im Verein begrüßt. Frau Waltraud Steidl hat sich für die Sparte Taekwondo angemeldet und erhielt eine besondere Ehrung vom Verein.

 

 

Sehr wichtig waren einige Vorsitzende für den PSV Eichstätt. Gründer Martin Kind, Helmut Eckenweber, Fritz Eckmann, Siegfried Wulf und vor allem Manfred Kosina, der von 1988 bis 1997 die Geschicke des Vereins in herausragender Art und Weise leitete. Die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden im Jahr 1998 war eine Anerkennung von Seiten des Vereins. Ab 1997 wurde die Verantwortung des Vereins auf eine neue Vorstandschaft übergeben. Rudolf Bärnreuther (1. Vorsitzender), Eduard Templer (2. Vorsitzender), Klaus Wittmann (1. Schatzmeister), Gabriele Schwäger (1. Schriftführerin). Ein Herzstück des Vereins ist Schatzmeister Klaus Wittmann, der in vielen Bereichen seine Arbeitsqualität im Ehrenamt auf höchstem Niveau seit 1997 einbringt. Diese Vereinsführung brachte den PSV Eichstätt in die heutige Gesamtsituation und legte die Grundlage für eine überaus positive Entwicklung. Dabei mussten viele Baustellen in dieser Zeit zum Wohle des Vereins überwunden werden.

Durch die Persönlichkeiten in der Vorstandschaft hat man ein sehr gutes Verhältnis zur Abteilungsführung der II. Bereitschaftspolizeiabteilung aufgebaut. Mit dem jetzigen Abteilungsführer, Leitender Polizeidirektor Hubert Müller, besteht absolutes Übereinkommen für die Belange des Vereins. Seine Sichtweise zum Ehrenamt und seine sportliche, positive Grundeinstellung, ermöglicht es dem Verein, hochkarätige Sportveranstaltungen im Sportzentrum durchzuführen. Auch im täglichen Trainingsbetrieb zeigt er seine volle Unterstützung.

Großes Jubiläum im Sportjahr 2008
Am 08.11.2008 wurde die 50-Jahr-Feier des Vereins mit einer imponierenden Veranstaltung im Alten Stadttheater mit zahlreichen Ehrengästen gefeiert. Zuvor wurde im Juli ein Familien-Sommerfest von der Vorstandschaft organisiert, das man als ebenso unvergesslich bezeichnen kann.

 

 

Für das Jubiläum 60 Jahre PSV Eichstätt im Jahr 2018 hat der Vereinsausschuss Anfang des Jahres 2018 mit einen Beschluss festgelegt, dass man keinen großen Festakt organisiert, sondern mit einem ausführlichen Bericht im Eichstätter Kurier einen Rückblick präsentiert.

Derzeitige Vereinsentwicklung
Der Polizei-Sportverein Eichstätt hat derzeit 1151 Mitglieder, die in den 8 Sparten ihre sportliche Heimat gefunden haben. In den Abteilungen Kinderturnen, Leichtathletik, Tischtennis, Tennis und Gymnastik stehen Topleute in der Verantwortung. Die Schwimmabteilung glänzt hier mit 505 Mitgliedern, gefolgt von der Sparte Taekwondo mit 205 Aktiven. Die Anzahl der Jugendlichen im Verein mit 627 Mitgliedern zeigt die große Verantwortung der 68 Trainer und Übungsleiter. Dabei nutzen 584 Mitglieder aus dem Stadtgebiet Eichstätt die sportliche Betätigung im Verein. Die aktuelle Vorstandschaft mit Eduard Templer (1. Vorsitzender), Thomas Neumüller (2. Vorsitzender), Klaus Wittmann (1. Schatzmeister) und Annett Dormeier (1. Schriftführerin) möchte sich auf diesem Wege bei allen Mitgliedern für ihre Vereinstreue in allen Bereichen herzlichst bedanken und wünschen sich für die weiteren Jahrzehnte eine positive Unterstützung aller Vereinsmitglieder.

 

 

Sportlicher Rückblick 1958 bis 2018
Die sportliche Ausrichtung war in den Anfängen ganz stark auf Judo, Turnen, Fechten, Handball-Faustball und Gymnastik ausgerichtet. In der Sparte Judo erinnert man sich gerne an Horst Randelzhofer, Josef Art, Ernst Helmschmidt. Ab 1972 kamen noch Taekwondo-Aikido-Karate und Ju-Jutsu bei den Kampfsportarten mit dazu, alle unter der Sparte Judo angesiedelt. Ein weiterer Meilenstein war auch die Einweihung des neuen Judoraumes der Jägerkaserne am 13.05.1971, der dem PSV Eichstätt einen Zuwachs auf 431 Mitglieder brachte. Federführend für diese Entwicklung war natürlich Josef Art.

 

 

Ab 1978 konzentrierte man sich bei den Kampfsportarten nicht mehr auf Judo, sondern begann mit dem Aufbau der Taekwondo Sparte. Der Übergang von Judo in den Ju-Jutsu-Sport war im Jahr 1982 ein maßgeblicher Neustart auch für diese technische Kampfsportart. Für Spartenleiter Hans-Peter Gabler, Abteilungsleiter Ju-Jutsu ab 1988, war Martina Hiermeier eine absolute Ausnahmeathletin. Im Jahr 2008 gelang ihr eine überragende Saison. Der 25.05.2008 wird ebenfalls in die Geschichte des Vereins eingehen, denn Martina Hiermeier holte sich mit der Bronzemedaille bei der Jugend-Europameisterschaft Ju-Jutsu in Maribor, Slowenien, das erste Edelmetall bei einer Europameisterschaft für den PSV Eichstätt. Mit der Goldmedaille im gleichen Jahr bei den Deutschen Meisterschaften in Wiesbaden setzte sie noch einen grandiosen Erfolg drauf. Martina Hiermeier hat 2011 die Sparte Ju-Jutsu übernommen und hat seither ein großes Augenmerk auf Kinder und Jugendliche in ihrer Abteilung.

 

 

Die neue Ausrichtung der Sparte Taekwondo ab 1978 lag unter der Führung von Rudi Sturm. Unter seinen Trainingsfähigkeiten wuchs mit Michael Bußmann der erfolgreichste Sportler des Vereins heran. Als dieser 2002 die Spartenleitung übernahm, war dies der Beginn einer sensationellen Entwicklung im Taekwondo-Sport. Ab 2006 wurde der Trainingsfleiß der Sportler in Form von unzähligen Titeln bei den verschiedensten Meisterschaften belohnt. Südbayerische-Nordbayerische-Bayerische-Süddeutsche-Deutsche Meisterschaften und zahlreiche Bundesranglistenturnier waren und sind geprägt von der Präsenz der Sportler des Vereins. Von 2007 bis 2013 war man als Ausrichter der Deutschen Taekwondo-Meisterschaften Technik in der Saturnarena in Ingolstadt hauptverantwortlich. Hier holte Fabian Wagner 2008 den 1. Deutschen Meistertitel für die Sparte.

Ab 2010 war die Taekwondo-Abteilung des PSV Eichstätt in aller Munde, denn es war der Start für Erfolge bei Welt-und Europameisterschaften der Familie Bußmann. Im Jahr 2010 und 2011 wurde Michael Bußmann mit Elvira Fuhrmann zweimal Weltmeister in der Technikdisziplin. Zusätzlich erreichte er 3 WM-Medaillen, 6 EM-Medaillen, ist 9-facher German-Open Gewinner und 6-facher Deutscher Meister - dies brachte ihm eine unglaubliche Wertstellung im Taekwondo-Sport ein. Im Jahr 2018 wurde er zum 25. Mal Bayerischer Meister. Als Landestrainer der Bayerischen Taekwondo-Union und Vizepräsident der Deutschen Taekwondo-Union lebt er diesen Sport in allen Fasern seines Körpers. Die Prüfung zum 8. DAN in diesem Jahr bestand er als Prüfungsbester und hat nun fast alles im Taekwondo-Sport erreicht.

Tanya Stadtmüller glänzte ebenso mit einem Weltmeistertitel 2012 in Kolumbien, zusammen mit Andrea Gruber und Raffaela Delli Santi im Team. Auch sie ist 2-fache Europameisterin, Deutsche Meisterin und mehrmalige Bayerische Meisterin. Mit einer Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2012 in London durch Helena Fromm, die für den PSV Eichstätt im Nationalkader startete, war dies eine glückliche Konstellation, die durch Michael Bußmann eingeleitet wurde. Somit ist auch der Name der Stadt Eichstätt immer wieder bei diesen außergewöhnlichen Meisterschaften in aller Munde und der Verein ist als zuverlässiger Werbepartner für die Stadt zu sehen. Darüber hinaus ist die Sparte durch ihre Erfolge im Taekwondo-Sport eine Hausmarke in Deutschland und vor allem in Bayern. Bei den Ehrungen durch Landkreis und der Stadt Eichstätt seit 2006 bis zum jetzigen Zeitpunkt sind immer mit mindestens 15 Athleten der Sparte vertreten. Dazu ist der 3. Platz bei einer Bayerischen Meisterschaft die unterste Erfolgsstufe.

 

 

Neben den heutigen Erfolgen war auch der PSV Eichstätt bei der Sportart Faustball in den 60er Jahren ein Aushängeschild des Vereins. Große Namen im Faustball, welche mit dem Aufstieg in die damalige Südbayerischen Landesliga für Aufsehen sorgte und im gleichen Jahr 1996 mit dem Aufstieg in die Bayernliga eine einzigartige Saison krönen konnte. Mit Gerd Hirschelmann, Gerd Winzer, „Waschi“ Binner, Jonny Graf, Michael Beck, Horst Schubert, Siegfried Wulf, Heinz Jergius, Willi Bauernfeind und Ewald Hochmuth war der PSV Eichstätt stets ein gefürchteter Gegner.

 

 

Unvergessen ist Helmut Eckenweber, den man als Antreiber der Tischtennissparte bezeichnen kann und der auch im Vorstand des Vereins wichtige Positionen übernahm. Mit Erwin Schmaus fand sich ein begeisterter Tischtennisspieler als Nachfolger. Ebenso ein Glücksfall für die Sparte darf man den jetzigen Spartenleiter Alexander Beer herausheben, der seit 1992 seine Liebe zum Tischtennis, auch in der Verantwortung im Ehrenamt, immer noch mit Begeisterung ausführt. Den bisher größten Erfolg erreichte der Tischtennisnachwuchs mit Lukas Punz, Manfred Gutenberger und Alexander Weinzierl, die am 08.06.2008 mit einen überragenden 3. Platz bei der Bayerischen Pokalmeisterschaft in Ochsenfurt glänzten. Im Spiel um Platz drei besiegte man den TSV Nittenau äußerst knapp mit 5:4 und 19:18 in den Sätzen.

 

 

Die Errichtung eines Tennisplatzes im Jahr 1971 im Areal der Bereitschaftspolizei brachte neuen Schwung in die Tennisabteilung. Mit Herbert Adam und Matthias Stocker hatte der jetzige Spartenleiter, Wilhelm Partsch, angesehene Sportkameraden als Verantwortliche für den weißen Sport.

 

Die Leichtathletik war von Beginn an ein fester Bestandteil im Verein. Michael Beck und Gerd Löser teilten sich die Verantwortung von 1966 bis 1975. Mit ihm hatte man mit einen Fachmann als Spartenleiter gewinnen, der selbst ein sehr guter Mittelstreckenläufer war. Mit Hans-Peter Müller (Bruder vom jetzigen Abteilungsführer Hubert Müller) wuchs ein 13-jähriges Talent auf der Mittelstrecke heran, der damals eine 1000m-Zeit von 02:58,00 Minuten aufweisen konnte. Seine Bestleistung bei der Deutschen Meisterschaft 1980 im Marathon liegt bei 2:20,47 Minuten, das ihm den 9. Platz einbrachte. Nach diesem zwischenzeitlichen Höhenflug versank die Sparte in einen „Dornröschenschlaf“ und es waren nur noch einzelne Angehörige der Hundertschaften, die unter dem Namen des PSV in der Region an den Start gingen. Die Sparte erlebte aber dann ab 1986 unter Hans Eder mit seinem Trainer Siegfried Müller eine Auferstehung in der Leichtathletik, die sich über 20 Jahre zu einem Aushängeschild in der Region entwickelte. Danach nahm die Leichtathletik so richtig Fahrt auf. Unvergessen die Abendsportfeste des PSV Eichstätt, bei denen hochkarätige Sportler ihre Topleistung brachten.

Insgesamt 5 Mal wurden diese Sportevents durch Hans Eder organisiert und brachten dem Verein einen ausgezeichneten Ruf als Sportveranstalter ein. Mit Martin Schlapschy und Renate Schlamp hatten Hans Eder und Siegfried Müller zwei wirkliche Ausnahmeathleten in der Sparte. Martin Schlapschy wurde 1992 Bayerischer Meister im Hochsprung mit 2,08m und Renate Schlamp qualifizierte sich als 12malige Bayerische Meisterin mit 6,28m im Weitsprung für die Juniorenweltmeisterschaft in Ljubljana. Damit war sie endgültig in die Deutsche Spitze im Weitsprung eingedrungen. Damit die Sparte weiter bestehen konnte, hat sich der damalige 2. Vorsitzende, Rudolf Bärnreuther, 2007 der Aufgabe gestellt und die Sparte weiter geführt. Jetzt steht mit Alexander Reithmeier ein echter Leichtathlet an der Spitze der Sparte und bringt seine Kenntnis sehr gut für den Nachwuchs ein.

 

 

Beim Turnsport wurde sehr schnell die Wertigkeit auf das Kinderturnen gelegt. Das Beste, was dem Verein passieren konnte, war Michael Beck, der als Spartenleiter ab 1964 unvergessen seine Fachkompetenz für die Kinder perfekt umsetzte. Dies brachte ihm auch eine besondere Wertstellung im Verein und eine Ehrung im Jahr 2003 ein. Als erster und bisher einziger erhielt er das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für über 40 Jahre Tätigkeit als Übungsleiter im Verein. Nicht geringer wichtig war die Übergabe der Spartenleitung im Jahr 1992 an Rudolf Bärnreuther, der mit vollster Hingabe diese Aufgabe ebenso perfekt ausführte und immer noch beim Kinderturnen als Übungsleiter seine wichtige Unterstützung einbringt. Ein wichtiger Termin ist seit Beginn der Nikolausbesuch bei der Sparte, welcher immer wieder einen besonderen Eindruck bei den Kindern hinterlässt. Mit dem jetzigen Spartenleiter, Rolf Rippich, der seit 2004 die kleinsten des Vereins betreut, hat man einen erfahrenen Übungsleiter in der Verantwortung.

 

 

Am 07.09.1992 folgte die Gründung der Schwimmsparte beim PSV Eichstätt. Spartenleiter Jörg Neumüller hatte mit Karl Schulze, Günther Schöpfel und Hans Welser hervorragende fachmännische Unterstützung zur Seite. In 26 Jahren schuf Jörg Neumüller ein Novum im Schwimmsport in der Region. Wurde in der Anfangszeit die Schwimmtechnik verfeinert, so zeigten diese Trainingseinheiten schon bald seine Wirkung. Als Sportler ist er immer noch ein absolutes Vorbild. Mittlerweile glänzt die Schwimmabteilung mit den Durchführungen von hochkarätigen Schwimmsportveranstaltungen. Ab 2001 organisiert man jährlich das Jahrgangsschwimmen im Freibad. Die Oberbayerischen Kurzbahnmeisterschaften wurden bereits zum 5. Male in Eichstätt vom PSV durchgeführt. Bis zu 60 Schwimmvereine nehmen dieses Angebot im Schwimmsport an. Höhepunkt war die Organisation der Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften im Jahr 2017 in Zusammenarbeit mit dem dortigen Schwimmverein und dem Sportbad in Ingolstadt, da die Kapazitäten in Eichstätt nicht ausreichten. Als einziger Schwimmverein in der Region besitzt der PSV Eichstätt eine elektronische Zeitmessanlage. Diese Investition machte erst die Durchführung dieser hochkarätigen Schwimmveranstaltungen möglich. Federführend war es Thomas Neumüller, der mit unglaublichem Einsatz diese Technik in den Verein gebracht hat.

Die sportlichen Vorbilder der Sparte mit Jörg Neumüller, Karl Schulze, Günther Schöpfel, Herbert Müller und Valerie Hoffart qualifizierten sich im August 2000 für die Weltmeisterschaften der Masters im Olympiabad in München. Karl Schulze erreichte den 14. Platz über 200m Schmetterling und Jörg Neumüller den 15. Platz über 50m Brust. Seine Bestzeit über diese Strecke steht mit 30,99 sek. zu Buche. Thomas Neumüller ist mit einer Bestzeit von 29,75 sek. über 50m Brust noch einen Tick schneller als sein Vater Jörg. Mit Magdalena Sattler und Jonas Schödl sind momentan zwei Ausnahmeschwimmer in der Sparte sehr erfolgreich. Im Jahr 2018 krönte Magdalena Sattler ihre Leistung mit der Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften über 50m Brust in 35,70 Sek. Die Medaillenstatistik der Sparte ist unglaublich. Im Jahr 2010 erreichten die Sportler sage und schreibe 660 Medaillen bei den verschiedensten Meisterschaften.

 

 

 In der Historie nimmt die Gymnastikabteilung eine besondere Stellung ein. Gerade mal 2 Spartenleiter seit der Gründung 1958 sind in der Vereinschronik niedergeschrieben. Grünungsmitglied und Ehrenmitglied Günther Lenard führte von Anbeginn die Gymnastiksparte bis 1997. Sein einziger Nachfolger ab 1998 bis jetzt, ist Siegfried Rosner. Beeindruckend ist seine absolute fachliche Kompetenz, mit der er seine Altersgruppe wöchentlich die Freude an der Gymnastik vermittelt. Seine körperliche Fitness ist überragend und mit seinen 80 Jahren steht er als „Vorbild“ für viele Trainer und Übungsleiter im Verein. Sport ist bis ins hohe Alter immer noch möglich - Danke Siegfried Rosner!

 

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